Der Untergang der SMS Gneisenau

SMS Gneisensau war eine gedeckte Korvette der Bismarck-Klasse, gebaut in den 1870er für die Kaiserliche Marine. Das in Danzig gebaute Schiff war 82 Meter lang, verdrängte maximal knapp 3000 t und war mit insgesamt 14 15,0 cm Geschützen bewaffnet. Insgesamt bestand die Besatzung aus über 400 Mann. Am 18. Dezember 1900 verließ Gneisenau Kiel zu

Mincemeat, oder wie die Briten die Deutschen mit einer Leiche reingelegt haben.

Man schreibt das Jahr 1943. Der Krieg tobt noch zwar auf allen Fronten, langsam kristallisiert sich jedoch die Überlegenheit der Alliierten. Die Fronten stocken, Niederlagen Deutschlands mehren sich, die Ressourcen der Achsenmächte sind zunehmend erschöpft, während die Wirtschaft der Gegner langsam aber sicher auf Touren kommt und mit jedem Tag überlegener wird. Immer häufiger wird

HMAS „Sydney“ gegen den deutschen Rider Kormoran

Am 19. November 1941 trafen im indischen Ozean zwei Schiffe aufeinander: die HMAS „Sydney“, ein leichter australischer Kreuzer, und die HSK „Kormoran“, ein deutscher Hilfskreuzer. HMAS „Sydney“ verfügte über 8x152mm sowie 4x102mm Geschütze und fuhr unter dem Kapitän Joseph Burnett, welcher noch über keinerlei Kriegserfahrung verfügte. Hilfskreuzer „Kormoran“ hingegen war ein gewöhnlicher Frachter, der zu

Deutsches Schlachtschiff „Essen“ als Fliegender Holländer

Dass die Seeleute gern Märchen und Sagen erzählen, ist eines der häufigsten Klischees der Seefahrt. So auch die Legende vom Fliegenden Hollender, Kapitän Hendrik Van der Decken, der wegen Gotteslästerung zur ewigen Verdamniss verdonnert wurde. Es gibt eine interessante Abwandlung dieser Legende, erzählt von Seeleuten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges: Van der Decken wird