Schlachtschiffe gegen Flugzeuge

Die HMS „Repulse“, welche am 8. Januar 1916 ihren Stappellauf hatte, war ein sehr mächtiges Schiff: eine Verdrängung von 26.500 ts und eine Bewaffnung mit 6x381mm Geschützen, neben vielen anderen Begleitgeschützen. Ihr Wahlspruch: „Qui Tangit Frangitur“ sprach Bände: „Wer mich berührt, wird zerbrochen!“ Aber auch in ihrem Falle erwiesen sich die japanischen Flugzeuge als mächtiger.

Scharnhorst

Am 7. Januar 1939 wurde die „Scharnhorst“ offiziell in den Dienst der Kriegsmarine gestellt. Sie führte ein ereignisreiches Kriegsleben und nahm an vielen Operationen teil wie „Weserübung“ (Besetzung Norwegens) und „Cerberus“, wo sie vor den Augen der Briten durch den Ärmelkanal fuhr. Sie ging unter, wie es sich für ein Schlachtschiff gehört: in einer Seeschlacht

Zerstörer gegen Schweren Kreuzer, oder wie „Glowworm“ „Admiral Hipper“ rammte

Am 1. März 1940 gab Adolf Hitler den Befehl zur „Weserübung“: Invasion und Überfall auf Norwegen. Insgesamt sechs Schiffsgruppen, darunter viele Zerstörer, der schwere Kreuzer „Admiral Hipper“ sowie Schlachtschiffe „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ wurden in Bewegung gesetzt. Schon kurze Zeit später entdeckten die Briten die vorrückenden Schiffe und entsandten ihrerseits starke Flotte, um die deutsche Armada

Noch ein Rückblick auf Pearl Harbor

Noch einmal ein kurzer Rückblick auf den Angriff auf Pearl Harbor: die USS „California“ (BB-44) sinkt, getroffen von zwei schweren Bomben. Eine davon führte zur Explosion der gelagerten Flugabwehrmuntion, die zweite zerriss die Bugplatten, so dass Wasser eindringen konnte. Das Schiff konnte jedoch am 25. März 1942 gehoben und trat nach Reparaturen und Modernisierung wieder

Geleitzug PQ-17

Tirpitz und PQ-17

Die berühmte „Bismarck“ hatte ein Schwesterschiff, die „Tirpitz“. Dieses mächtige Schlachtschiff war weitaus weniger bekannt und verbrachte den großen Teil des zweiten Weltkrieges in einem Fjord in Norwegen, wo sie von britischen Lancasters am 12. November 1944 versenkt wurde. Zu ihrem weitgehend ruhigen und an Ereignissen armen Schicksal passt wunderbar, dass sie den Allierten den

Pearl Harbor

Der 7. Dezember 1941 ist einer der bedeutenden Tage im Zweiten Weltkrieg. Nach jahrelanger Spannung entscheidet sich Japan dazu, Amerika anzugreifen. Unter strengster Geheimhaltung und Funkstille nähern sich 33 japanische Schiffe, darunter die sechs Flugzeugträger „Akagi“, „Kaga“, „Hiryu“, „Soryu“, „Zuikaku“ und „Shokaku“ der Inselkette Hawaii. An Board sind insgesamt 380 Flugzeuge: 143 Torpedoträger, 129 Bomber

Rekord in Zerstörung von U-Booten, die USS „England“

Ein U-Boot ist eine brandgefährliche Waffe: unsichtbar unter Wasser, selbst mit Detektoren schwer zu finden, mit zerstörerischen Torpedos bewaffnet. In den ersten Jahren des Zweiten Weltkrieges versenkten sie sehr viele Handelsschiffe bei nur geringen eigenen Verlusten. Gegen Ende des Krieges drehte sich jedoch der Spieß: mit ASDIC ausgestattete Zerstörer wurden immer überlegender und die Zahl

HMAS „Sydney“ gegen den deutschen Rider Kormoran

Am 19. November 1941 trafen im indischen Ozean zwei Schiffe aufeinander: die HMAS „Sydney“, ein leichter australischer Kreuzer, und die HSK „Kormoran“, ein deutscher Hilfskreuzer. HMAS „Sydney“ verfügte über 8x152mm sowie 4x102mm Geschütze und fuhr unter dem Kapitän Joseph Burnett, welcher noch über keinerlei Kriegserfahrung verfügte. Hilfskreuzer „Kormoran“ hingegen war ein gewöhnlicher Frachter, der zu