Geleitzug PQ-17

Tirpitz und PQ-17

Die berühmte „Bismarck“ hatte ein Schwesterschiff, die „Tirpitz“. Dieses mächtige Schlachtschiff war weitaus weniger bekannt und verbrachte den großen Teil des zweiten Weltkrieges in einem Fjord in Norwegen, wo sie von britischen Lancasters am 12. November 1944 versenkt wurde. Zu ihrem weitgehend ruhigen und an Ereignissen armen Schicksal passt wunderbar, dass sie den Allierten den

Pearl Harbor

Der 7. Dezember 1941 ist einer der bedeutenden Tage im Zweiten Weltkrieg. Nach jahrelanger Spannung entscheidet sich Japan dazu, Amerika anzugreifen. Unter strengster Geheimhaltung und Funkstille nähern sich 33 japanische Schiffe, darunter die sechs Flugzeugträger „Akagi“, „Kaga“, „Hiryu“, „Soryu“, „Zuikaku“ und „Shokaku“ der Inselkette Hawaii. An Board sind insgesamt 380 Flugzeuge: 143 Torpedoträger, 129 Bomber

Die „Warjag“, ein selten mutiges Schiff

Die „Warjag“ war ein Geschützter Kreuzer der kaiserlich russischen Marine, gebaut bei William Cramp and Sons in Philadelphia 1901. Sie war 129 Meter lang, hatte eine Verdrängung von 6500 Tonnen und eine Höchstgeschwindigkeit von 23 Knoten. Ihre Bewaffnung war zwar ordentlich, aber nicht herausragend: 12x152mm Geschütze, etliches Kleinkaliber und 6 Torpedorohre. 1904 bricht mit dem

Rekord in Zerstörung von U-Booten, die USS „England“

Ein U-Boot ist eine brandgefährliche Waffe: unsichtbar unter Wasser, selbst mit Detektoren schwer zu finden, mit zerstörerischen Torpedos bewaffnet. In den ersten Jahren des Zweiten Weltkrieges versenkten sie sehr viele Handelsschiffe bei nur geringen eigenen Verlusten. Gegen Ende des Krieges drehte sich jedoch der Spieß: mit ASDIC ausgestattete Zerstörer wurden immer überlegender und die Zahl

HMAS „Sydney“ gegen den deutschen Rider Kormoran

Am 19. November 1941 trafen im indischen Ozean zwei Schiffe aufeinander: die HMAS „Sydney“, ein leichter australischer Kreuzer, und die HSK „Kormoran“, ein deutscher Hilfskreuzer. HMAS „Sydney“ verfügte über 8x152mm sowie 4x102mm Geschütze und fuhr unter dem Kapitän Joseph Burnett, welcher noch über keinerlei Kriegserfahrung verfügte. Hilfskreuzer „Kormoran“ hingegen war ein gewöhnlicher Frachter, der zu