Zerstörer gegen Schweren Kreuzer, oder wie „Glowworm“ „Admiral Hipper“ rammte

Am 1. März 1940 gab Adolf Hitler den Befehl zur „Weserübung“: Invasion und Überfall auf Norwegen. Insgesamt sechs Schiffsgruppen, darunter viele Zerstörer, der schwere Kreuzer „Admiral Hipper“ sowie Schlachtschiffe „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ wurden in Bewegung gesetzt. Schon kurze Zeit später entdeckten die Briten die vorrückenden Schiffe und entsandten ihrerseits starke Flotte, um die deutsche Armada

Noch ein Rückblick auf Pearl Harbor

Noch einmal ein kurzer Rückblick auf den Angriff auf Pearl Harbor: die USS „California“ (BB-44) sinkt, getroffen von zwei schweren Bomben. Eine davon führte zur Explosion der gelagerten Flugabwehrmuntion, die zweite zerriss die Bugplatten, so dass Wasser eindringen konnte. Das Schiff konnte jedoch am 25. März 1942 gehoben und trat nach Reparaturen und Modernisierung wieder

Schlacht von Sinop Ivan Ajvazovskij

Seeschlacht bei Sinope

Nach den vielen Artikeln zur modernen Kriegsführung wenden wir uns wieder der Vergangenheit. Am 16. Oktober 1853 brach ein Krieg zwischen Russland und dem Osmanischen Imperium aus, als die letzten das soeben von Russland überfallartig besetzte Moldawien angegriffen haben. Das Schwarze Meer wurde schlagartig zum Schlachtfeld. Zu dieser Zeit befand sich dort russische Flotte unter

Geleitzug PQ-17

Tirpitz und PQ-17

Die berühmte „Bismarck“ hatte ein Schwesterschiff, die „Tirpitz“. Dieses mächtige Schlachtschiff war weitaus weniger bekannt und verbrachte den großen Teil des zweiten Weltkrieges in einem Fjord in Norwegen, wo sie von britischen Lancasters am 12. November 1944 versenkt wurde. Zu ihrem weitgehend ruhigen und an Ereignissen armen Schicksal passt wunderbar, dass sie den Allierten den

HMS Queen Elizabeth

Ob Großbritanien EU verlassen wird oder nicht, ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema. Eines aber steht fest: mit dem Ausstieg wird die EU einen militärisch sehr starken Partner verlassen. So sind die Briten unter anderem dabei, zwei neue Flugzeugträger der Queen Elizabeth Klasse in Dienst zu stellen. Das namensgebende Schiff, die HMS „Queen Elizabeth“ soll

Pearl Harbor

Der 7. Dezember 1941 ist einer der bedeutenden Tage im Zweiten Weltkrieg. Nach jahrelanger Spannung entscheidet sich Japan dazu, Amerika anzugreifen. Unter strengster Geheimhaltung und Funkstille nähern sich 33 japanische Schiffe, darunter die sechs Flugzeugträger „Akagi“, „Kaga“, „Hiryu“, „Soryu“, „Zuikaku“ und „Shokaku“ der Inselkette Hawaii. An Board sind insgesamt 380 Flugzeuge: 143 Torpedoträger, 129 Bomber

Die „Warjag“, ein selten mutiges Schiff

Die „Warjag“ war ein Geschützter Kreuzer der kaiserlich russischen Marine, gebaut bei William Cramp and Sons in Philadelphia 1901. Sie war 129 Meter lang, hatte eine Verdrängung von 6500 Tonnen und eine Höchstgeschwindigkeit von 23 Knoten. Ihre Bewaffnung war zwar ordentlich, aber nicht herausragend: 12x152mm Geschütze, etliches Kleinkaliber und 6 Torpedorohre. 1904 bricht mit dem

Seeminen

Denkt man an Seeminen, stellen wir uns große, runde Kugel mit ganz vielen Antennen vor. Dabei gibt es Seeminen tatsächlich in vielen verschiedenen Formen, aber diese kugelige is tatsächlich die am häufigsten eingesetzte. Eine Ankertaumine ist eigentlich der älteste jemals eingesetzte Minentyp. Sie wurden bereits 1813 vor Forts Hudson und Fort Richmond in USA eingesetzt.

Rekord in Zerstörung von U-Booten, die USS „England“

Ein U-Boot ist eine brandgefährliche Waffe: unsichtbar unter Wasser, selbst mit Detektoren schwer zu finden, mit zerstörerischen Torpedos bewaffnet. In den ersten Jahren des Zweiten Weltkrieges versenkten sie sehr viele Handelsschiffe bei nur geringen eigenen Verlusten. Gegen Ende des Krieges drehte sich jedoch der Spieß: mit ASDIC ausgestattete Zerstörer wurden immer überlegender und die Zahl