Die Schlacht von Cadiz

Seepiraten waren schon immer eine Bedrohung für die Seefahrt. Sie erbrachten Schiffe, stahlen die Ladung, töteten die Besatzungen oder verkauften diese in die Sklaverei. Zu manchen Zeiten und an manchen Orten waren sie so zahlreich und gefährlich, dass die Seefahrt dort komplett zum Erliegen kam. Es gab Möglichkeiten, sich dagegen zu schützen: eigene Bewaffnung, Konvoifahrten,

Kamikaze

Die Schäden auf der USS Halsey Powell, einem Zerstörer der Fletcher-Klasse, nach einem Aufschlag eines Kamikaze-Flugzeuges vor Kyushu, kurz vor Kriegsende 1945

Operation Cerberus: Flucht von „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ aus Brest

In ihren Attacken auf allierte Frachtschiffe versenkten die beiden Schlachtschiffe „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ bis 1941 115.000 BRT. Über die Frachtschiffe auf dem Atlantik legte sich eine Aura aus  Furcht. Die beiden schwer bewaffneten Kriegsschiffe waren nicht wirklich greifbar, tauchten hier und da und verbreiteten Angst und Schrecken. Realistisch betrachtet waren die eingerichteten Schäden jedoch wesentlich

Ich soll untergehen? Ihr könnt mich mal! Wie die „San Demetrio“ auf die Geschütze der „Admiral Scheer“ pfeift.

Fast alle deutschen Schlachtschiffe und schwere Kreuzer im Zweiten Weltkrieg unternahmen Piratenfahrten durch die Weiten des Atlantiks auf der Suche nach wehrlosen und unbegleiteten Konvois und Einzelschiffen, die sie mit ihrer überlegenen Artillerie zerstören konnten. So auch die „Admiral Scheer“, der zweite schwere Kreuzer der Deutschlandklasse, 186 Meter lang, mit Maximalverdrängung von über 15.000 Tonnen

Der größte Schatz, den ein Pirat jemals erbeutet hat, ist bis heute nicht gefunden!

17. und 18. Jahrhundert gelten nicht umsonst als die Hochzeit der Piraterie. Große, mit wertvollem Gut beladene Kaufmannschiffe waren auf allen Meeren unterwegs. Die Segler wurden immer größer, mächtiger und trugen immer mehr Kanonen. Tortuga und Jamaika erfüllten die Herzen braver Seeleute mit Schrecken, Piraten wie William Kidd und Edward Davies trieben ihr Unwesen. Kaum

Schlachtschiffe gegen Flugzeuge

Die HMS „Repulse“, welche am 8. Januar 1916 ihren Stappellauf hatte, war ein sehr mächtiges Schiff: eine Verdrängung von 26.500 ts und eine Bewaffnung mit 6x381mm Geschützen, neben vielen anderen Begleitgeschützen. Ihr Wahlspruch: „Qui Tangit Frangitur“ sprach Bände: „Wer mich berührt, wird zerbrochen!“ Aber auch in ihrem Falle erwiesen sich die japanischen Flugzeuge als mächtiger.

Schlacht von Actium

Bei Actium trafen am 3 September 31 v. Chr die Flotten einstiger Freunde aufeinander. Octavian und Antoninus waren einst Verbündete, jetzt standen sie sich unbarmherzig gegenüber. Die Flotte Antoninus bestand aus 170 großen Kampfschiffen mit fünf bis zehn Ruderreihen. Hinzu kamen 60 weitere von Kleopatra, aber deutlich kleinere als die römischen Seefestungen mit ihren über

Zerstörer gegen Schweren Kreuzer, oder wie „Glowworm“ „Admiral Hipper“ rammte

Am 1. März 1940 gab Adolf Hitler den Befehl zur „Weserübung“: Invasion und Überfall auf Norwegen. Insgesamt sechs Schiffsgruppen, darunter viele Zerstörer, der schwere Kreuzer „Admiral Hipper“ sowie Schlachtschiffe „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ wurden in Bewegung gesetzt. Schon kurze Zeit später entdeckten die Briten die vorrückenden Schiffe und entsandten ihrerseits starke Flotte, um die deutsche Armada

Noch ein Rückblick auf Pearl Harbor

Noch einmal ein kurzer Rückblick auf den Angriff auf Pearl Harbor: die USS „California“ (BB-44) sinkt, getroffen von zwei schweren Bomben. Eine davon führte zur Explosion der gelagerten Flugabwehrmuntion, die zweite zerriss die Bugplatten, so dass Wasser eindringen konnte. Das Schiff konnte jedoch am 25. März 1942 gehoben und trat nach Reparaturen und Modernisierung wieder

Schlacht von Sinop Ivan Ajvazovskij

Seeschlacht bei Sinope

Nach den vielen Artikeln zur modernen Kriegsführung wenden wir uns wieder der Vergangenheit. Am 16. Oktober 1853 brach ein Krieg zwischen Russland und dem Osmanischen Imperium aus, als die letzten das soeben von Russland überfallartig besetzte Moldawien angegriffen haben. Das Schwarze Meer wurde schlagartig zum Schlachtfeld. Zu dieser Zeit befand sich dort russische Flotte unter